Wir setzten
viel zu oft eine Maske auf, zeigen dass es uns gut geht, was aber nicht der
Fall ist.
Wir haben
viele Masken im Répertoire, eine die immer lächelt, obwohl man traurig ist.
Eine Maske mit
der man zeigt, dass einem alles egal ist, obwohl man weinen möchte weil man
verletzt ist.
Eine die zeigt, dass wir mutig sind, obwohl
man Angst hat.
Aber warum
hat man Angst sein wahres Gesicht zu präsentieren?
Warum
fürchtet man sich davor, was andere von einem denken.
Aber
vielleicht hat man auch einfach die Fragen satt.
„Geht es dir
gut“?
Nein mir
geht es nicht gut, aber das sage ich keinem, ich setzte lieber die fröhliche
Maske auf und antworte, dass alles Bestens ist.
Aber sollte
man nicht dazu stehen, wie man sich fühlt?
Oder hat man
einfach zu sehr Angst, dass die Menschen mit Traurigkeit nicht umgehen können?
Wenn die
Menschen fragen, ob es einem gut geht, wollen sie dann wirklich wissen wie es
einem geht?
Oder fragen
sie, weil sie hoffen, dass man ja sagt?
Warum trägt
man Masken?
Man spürt diese
Sicherheit, niemand weiß was man wirklich fühlt.
Man gibt nur
das Preis, was man wirklich zeigen möchte.
Es ist ein
Schutz.
Aber
irgendwann muss die Maske fallen wenn man möchte, dass ein Mensch einen so
liebt wie man ist.
Aber bin ich
dafür schon bereit?