Verlangen






Hungrige Augen sehen mich an.
Ich sehe das Verlangen und den Durst in den Augen des Raubtieres vor mir.
Ich bin nicht die Geliebte, Vertraute, sondern seine Beute.
Er knurrt mich an, betrachtet mich mit seinen schwarzen Augen.
Ich gebe mich ihm hin und lege meinen Nacken frei.
Er beißt blitzschnell zu und saugt gierig an meinem Hals.
Als er von mir ablässt, sehe ich in seine von meinem Blut gefärbten Augen.

Er lächelt mich an, seine Fänge noch ausgefahren.








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